180 Seiten, Taschenbuch
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“Ošlaks Buch beleuchtet, so wie alle bedeutenden Abhandlungen über den Punk in Slowenien, die Bedeutung des slowenischen Punk für die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in einer Zeit der wirtschaftlichen, ideologischen und der einen oder anderen weiteren Krise im von Selbstverwaltung geprägten sozialistischen Jugoslawien. Doch der Autor hält auch einen wichtigen Gedanken fest: aufgrund der großen Pluralität der Bewegung war die Demokratisierung im Grunde genommen kein explizites Anliegen der Punks. Seine Studie unterscheidet sich von bisherigen Monografien auch dadurch, dass sie sich nicht bloß auf Ljubljana, das Zentrum der Bewegung, fokussiert, sondern vor allem auch auf die Geschehnisse in der Anti-Punk-Festung, der Hauptstadt der slowenischen Steiermark – Maribor. Dort erblickte der Punk etwas später das Licht der Welt – und das in schwierigeren sozialen Verhältnissen.”
— Prof. Andrej Leben

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Simon Oshlak – Gerasimov wuchs in Klagenfurt auf, wo er zweisprachigen Kindergarten, Schule und Gymnasium besuchte und danach in Graz Slowenisch und Russisch studierte.
In Medien:
– Recenzija na portalu KMCS – (Kulturno medijski center Slovenije)